Saisonkennzeichen hilft Geld zu sparen

Schönes Wetter, die Temperaturen steigen, die Straßen sind trocken und das Fahren macht wieder richtig Spaß. Viele Fahrzeughalter holen jetzt ihr Cabrio oder Motorrad aus ihrer Garage. Für die saisonale Nutzung gibt es ein günstige Versicherungslösung.

Wie die HUK-Coburg meldet, sind von den rund 50 Millionen zugelassenen Autos und Motorrädern in Deutschland rund 1,6 Millionen nur ein paar Monate im Jahr unterwegs.  Auto- oder Motorradfahren kann also auch ein saisonales Freizeitvergnügen sein.

Das Fahrzeug bei der Zulassungsstelle immer wieder neu an- oder abzumelden könnte zum zeitaufwendigen und lästigen Verwaltungsakt werden.

Wer sein Fahrzeug nur ein paar Monate im Jahr bei gutem Wetter fährt, will vielleicht nur für diese Zeit, Geld für Steuern und Versicherung ausgeben.

Die Lösung ist ein Saisonkennzeichen. Der Fahrer meldet sein Fahrzeug einmalig für mindestens zwei, maximal elf Monate bei der Zulassungsstelle an. Bis zur endgültigen Abmeldung – weil der Fahrer Auto oder Motorrad beispielsweise verkauft – ist der Zulassungszeitraum dann Jahr für Jahr gültig.
Wer für sein Fahrzeug ein Saisonkennzeichen beantragt und nicht bereits in der niedrigsten Schadenfreiheitsklasse (SF)-Klasse fährt, sollte beim Versichern eines bedenken: Nur wenn ein Vertrag mindestens 180 Tage im Jahr läuft, wird er bei Schadenfreiheit in eine bessere SF-Klasse eingestuft.

Für alle diejenigen, die eine Kasko-Versicherung miteingeschlossen haben, entsteht ein Zusatznutzen, es besteht auch im Ruhezeitraum teilweise Versicherungsschutz. Zum Beispiel: Bei einem Einbruch in die Garage, wo der Wagen oder das Motorrad abgestellt ist und für den Fall dass das Fahrzeug dabei entwendet wird.

Dietmar Braun

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