Deutsche Sicherheitsnorm in Spanien geadelt

Spanische Behörden fordern für Alarmanlagen künftig Euronorm-Konformität. Der Nachweis muss mittels Zertifizierung von speziell ausgewählten Prüfstellen erfolgen – darunter auch die von der deutschen Assekuranz unterstützte VdS (Vertrauen durch Sicherheit).

Köln, 7. Oktober 2011. In einem bisher einmaligen Vorgang hat König Juan Carlos per Dekret für ganz Spanien die Umsetzung von Europäischen Normen für Alarmanlagen verordnet.

Jetzt müssen alle in Spanien in Verkehr gebrachten Produkte die Anforderungen der Euronorm (EN) 50131 (für Einbruch- und Überfallmeldeanlagen), EN 50132 (für Videoüberwachungsanlagen), EN 50133 (für Zutrittskontrollanlagen) oder EN 50136 (bei Installationen in auf Alarm-Empfangsstellen aufgeschaltete Anlagen) erfüllen.

Den iberischen Sicherheitsverantwortlichen reicht es aber nicht aus, dass eine hierfür akkreditierte europäische Prüf- und Zertifizierungsstelle (PÜZ-Stelle) die Konformität mit den neuesten Ausgaben der Normen feststellt. Nur speziell ausgewählte PÜZ-Stellen werden von den spanischen Behörden akzeptiert – Voraussetzung ist ein nachgewiesen hoher Qualitätsstandard. Eines dieser wenigen akzeptierten Institute ist VdS.

„Das unterstreicht eindrucksvoll unsere Reputation in Europa“, erklärt Günter Grundmann, Leiter der VdS-Laboratorien für Sicherungstechnik. „Unsere Kunden wissen: Wenn sie ihre Produkte bei VdS prüfen und zertifizieren lassen, ist das eine sichere Investition für einen globalen Marktzugang. Die länderübergreifende Anerkennung für unsere Prüfleistungen ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil und reiht sich in die zahlreichen Alleinstellungsmerkmale der VdS-Laboratorien ein.“

Dietmar Braun

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