Potenziale der Älteren fördern, gemeinsames Wirken vorantreiben und so den demografischen Wandel gestalten – das sind die Kernziele des Generali Zukunftsfonds, der heute seinen Jahresbericht 2012 veröffentlicht.
2013-05-29 (db) Die Generali Gruppe Deutschland meldet ihr Zukunftsfond habe sich schwerpunktmäßig dafür eingesetzt, die gesellschaftlichen Akteure zum demografischen Wandel stärker untereinander zu vernetzen, ganz im Sinne des „Collective Impact“-Ansatzes. Dieses gemeinsame Wirken beschreibt, wie Bündnisse örtlicher Akteure aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft erfolgreich sein können, wenn Staat oder Stiftungen allein kaum noch Wirkung erzielen.
Unter dem Leitthema „Der demografische Wandel – unsere gemeinsame Herausforderung“ bündelt die Generali Deutschland Holding AG seit 2008 die Aktivitäten ihres gesellschaftlichen Engagements im Generali Zukunftsfonds. Der Generali Zukunftsfonds steht unter der Leitung von Christoph Zeckra, Uwe Amrhein sowie Loring Sittler und unterstützt jährlich mehr als 30 Projekte mit dem Schwerpunkt „Förderung des Engagements von und für die Generation 55plus“. Darüber hinaus ist der Zukunftsfonds als Change-Manager, Vernetzer und Initiator im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements tätig. Wurden in der Aufbauphase besonders wirksame Best-Practice-Initiativen gefördert, erfolgen heute zunehmend Investitionen in die Infrastruktur von Freiwilligenarbeit.
Das „4. Generali Zukunftssymposium 2012“ stand mit dem Leitthema „Vernetzt denken, vernetzt handeln“ im Zeichen der Bündelung gesellschaftlicher Kräfte. Die etablierte jährliche Konferenz des Generali Zukunftsfonds für bürgerschaftliches Engagement und demografischen Wandel erreicht mittlerweile einen großen Teil der Fachöffentlichkeit.
Ein Höhepunkt im Jahr 2012 war die Veröffentlichung der Generali Altersstudie. Diese in Form und Tiefe einzigartige Erhebung hat unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit erstmals Einblicke in das Leben, Denken und Engagement der heute 15,24 Millionen 65- bis 85-Jährigen in Deutschland ermöglicht. Die Generali Altersstudie wurde vom Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Generali Zukunftsfonds durchgeführt und erfasst repräsentativ die Generation der 65- bis 85-Jährigen in Deutschland.
“Die Studie soll einen funktionstüchtigen Kompass für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik liefern. Ihr Wert liegt vor allem darin, dass sie mit dem bisherigen negativen Altersbild auf empirischer Basis aufräumt“, erklärt Dietmar Meister, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland Holding.

„Die Ergebnisse belegen eindrücklich, dass die Gesellschaft gut daran tut, dieses Potenzial zur Bewältigung des demografischen Wandels besser zu nutzen“, so der Generali-Chef.
Das „5. Generali Zukunftssymposium“ findet am 20. und 21. Juni 2013 in Köln statt. Das diesjährige Programm findet sich hier im Internet. Da die Anmeldephase bereits abgeschöossen ist, gibt es Restplätze nur noch auf Anfrage.
Dietmar Braun, Fachjournalist Assekuranz und Banken
Der Jahresbericht 2012 des Generali Zukunftsfonds gibt es hier im Internet als Download
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