Gestohlenes Geld orten

Erstmals wurde vom Sicherheitsinstitut der Versicherer ein neues Geldortungssystem anerkannt. Das verdeckt agierende System führt Ermittler und die Polizei direkt zu Beute und Tätern.

2013-06-10 (db) Ein überraschendes Szenario: Beim Aufteilen der Beute aus einem Raub oder Diebstahl stehen plötzlich Polizisten vor den perplexen Tätern. Dieser Auftritt „aus heiterem Himmel“ lässt sich vorab sicherstellen.

Vertrauen durch Sicherheit (VdS) hat das Geldverfolgungssystem „Cashtracker“ der Firma 3SI Security Solutions anerkannt.

Der kleine Sender kann unbemerkt in den Inhalten von Kassen, Transportern oder Tresoren platziert werden. Im Falle eines Diebstahls oder Überfalls aktiviert er sich selbständig und nutzt sowohl GPS als auch das Handynetz, um per Internet sofort anzuzeigen, wo er mitsamt den Tätern und der Beute zu finden ist.

„Wir freuen uns, dass die auch langfristige Zuverlässigkeit unserer Erfindung jetzt durch Europas Nummer Eins für Einbruchschutz offiziell bestätigt wurde“, erklärt Steffen Dietrich, Verkaufsleiter Deutschland der Herstellerfirma 3SI mit Sitz in Zaventem, Belgien. „Der Cashtracker bietet eine weitere wichtige Möglichkeit, die Erfolgsquote von Diebstählen und Überfällen drastisch einzuschränken.“

„Wie üblich haben wir die Innovation in den VdS-Laboratorien harten Belastungen ausgesetzt, um auch die dauerhafte Funktionssicherheit nachzuweisen“, betont VdS-Labor-Ingenieur Fabian Busch. „Der Cashtracker meldet die Position von Diebesgut selbst nach Stürzen und Schlägen, bei extremer Hitze, Kälte und Feuchte sowie unter starken elektromagnetischen Störungen tadellos.“

Dietmar Braun, Fachjournalist für Assekuranz und Banken


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