125 Jahre Conti – München feiert

125 Jahre Conti
Dr Helmut Hofmeier, Vorstand des Versicherer Continentale Leben /Foto: Conti db media

Aus einer Selbsthilfeorganisation der Münchener Stadt- und Marktschreiber ist bis heute ein großer und substanzstarker Lebensversicherer geworden. Kein Krieg oder Finanzkrise konnte das verhindern oder behindern. Die Continentale ist verlässlich und hat in 125 Jahren das Vertrauen verdient.

Die Continentale Lebensversicherung feiert heute in der Weltstadt der Herzen ihr 125-jähriges Jubiläum. Am 14. August 1892 wurde sie in München von den Stadt- und Marktschreibern als „Pensionsverein“ mit 193 Mitgliedern aus der Taufe gehoben. Heute ist sie eine substanzstarke, feste Größe im deutschen Versicherungsmarkt mit heute 750.000 Verträgen.

Die Continentale Lebensversicherung bot als einer der ersten Versicherer die Berufsunfähigkeitsversicherung und setzte zeitig auf fondsgebundene Lebensversicherungen mit einer großen Auswahl an Publikumsfonds. Heute ist die Continentale einer der wenigen Lebensversicherer, die nach wie vor Lösungen in der Sparte Leben mit im Marktvergleich hohen und nicht veränderbaren Garantien anbieten.

In der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist sie ein zuverlässiger Partner mit ausgezeichneten Lösungen und umfassenden Service-Angeboten für Unternehmen und Belegschaft.

6,9 Milliarden Euro an Kapitalanlagen insgesamt, 881 Millionen Euro Leistungen für die Versicherten und eine große Substanzstärke, die durch verschiedene Kennzahlen belegt wird, das zeichnet den Jubilar aus München aus.

„Schon die Tatsache, als Lebensversicherer so lange zu bestehen, ist ein Grund zur Freude. Wir aber blicken gleichzeitig auf eine sehr positive Geschäftsentwicklung.“ Denn in den vergangenen Jahren ist das Unternehmen stets stärker gewachsen als die Branche. Ich bin stolz darauf, dass uns dies durch Geschäft gegen laufenden Beitrag mit nachhaltig und verlässlich kalkulierten Produkten gelungen ist. Dies macht uns zu einem zuverlässigen Partner für Kunden und Vermittler“, erläutert Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund.

Kriege und Finanzkrisen überlebt
Nach einer durch zwei Weltkriege und eine verheerende Wirtschaftskrise geprägten schwierigen Anfangszeit wuchs der Pensionsverein seit den frühen 50er Jahren kontinuierlich. Früh bewiesen die Verantwortlichen Weitblick und schlossen 1952 einen Organisationsvertrag mit der Continentale Krankenversicherung a.G. Gemeinsam bildeten die beiden Versicherungsvereine die Basis für den Continentale Versicherungsverbund. Bis heute ist die Lebensversicherung eine tragende Säule des Konzerns, die ihre Innovationskraft aus der Verknüpfung von Tradition und Fortschritt gewinnt.

In der Sparte Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Continentale Lebensversicherung eines der wesentlichen Unternehmen – mit einem Marktanteil von mehr als 6 Prozent im Neugeschäft.

Das Wachstum beruht auf nachhaltig kalkulierten biometrischen Lösungen zu angemessenen Prämien.

„In mehr als 60 Jahren mussten wir die eingangs kalkulierten Nettobeiträge kein einziges Mal erhöhen. Auch 2017 sind die Beiträge stabil geblieben, obwohl der Rechnungszins gesenkt wurde“, betont Dr. Hofmeier. Kaum ein Risikomanager oder Aktuar der Lebensversicherer kann das Gleiche so heute aussagen.

Noch ein Anbieter mit vollständiger Produktpalette
Verbunden mit ihrer ausgeprägten Substanzstärke gehört die Continentale Lebensversicherung zu den wenigen Versicherern im deutschen Markt, die nach wie vor eine vollständige Produktpalette anbieten. Die Substanzstärke wird unter anderem dadurch belegt, dass das Unternehmen die Solvency II-Anforderungen bei Weitem übererfüllt – auch ohne Übergangsmaßnahmen.

„Wir sind sehr gut aufgestellt und gehen unseren Weg konsequent weiter: Ab dem 1. September 2017 erweitern wir unser Angebot um eine transparente und marktfähige kapitaleffiziente Klassik“, so Dr. Hofmeier mit Blick auf die verbleibenden Monate im Jubiläums-Jahr 2017. Die Branche der Lebensversicher lebt.

Dietmar Braun (db finanzwelt)

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