Aktien statt Anleihen – Assekuranz-Aktien
Finanz- und Geldwissen empfiehlt Anlegern im August 2017 Aktien der Assekuranz, wie die Aktie der Allianz, nachzudenken. Neben Kursgewinnen winkt eine sehr attraktive Dividenden-Rendite.
Das klingt richtig gut, in Zeiten von dauerhaften Niedrigzinsen, Enteignung der Sparer durch die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB), gibt es eine Alternative zum Sparbuch. Neben der sehr attraktiven Dividende winken bei den Aktien der Versicherer sehr gute Kursentwicklungen.
Neben den Aktien der Allianz Deutschland AG und der Allianz SE sollte nach wie vor für die Aktie der Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG) in keinem Depot und strategischem Portfolio fehlen, die Ludwigsburger entwickeln sich so stabil wie die Stuttgarter Allianz.
Für Anleger die für etwas Bewegung im Depot sorgen wollen sollte die Aktie der Munich Re AG (Münchener Rück) zu günstigen Einstiegskursen nachgekauft werden, vielleicht gelingt dem früheren Allianz-Manager Markus Rieß mittelfristig die Rückbildung der ERGO-Gruppe zu einem seriösen Versicherer und die Mutter Münchener Rückversicherung kann unter dem neuen CEO endlich wieder als aktiver globaler Versicherer Gewinne einfahren.
Ein kluger Kauf kann die Aktie der Talanx AG sein, deren Tochter Hannover Re kann Rückversicherung und bei der HDI Gruppe scheinen die viel zu lange lähmende Eifersüchteleien zwischen den Kölnern und Hannoveranern sich zu legen. Die Bancassurance der Talanx verkauft gut, die Risiko-Managerin und Vorstandschefin macht einen exzellenten Job.
Fazit: Es lohnt sich über Assekuranz-Aktien das eigene Depot zu bereichern. Das Risiko im Vergleich zu den Aktien von Banken oder Automobil-Konzernen ist deutlich geringer. Das liegt schon allein an dem Faktor, dass die Versicherer deutlich besser beaufsichtigt sind, als in andere Branchen, wo die Politiker nahezu jeden Management-Fehler oder Tricksereien zudecken.
Dietmar Braun (db finanzwelt)
