Mehr Euro für Surfer und Sparer

Mehr Euro für das Sparbuch
Surfen zu besseren Zinsen von zu Hause aus. /Foto: db Media Dietmar Braun

Wer seine Euro rentabler als bei der Sparkasse vor Ort anlegen will, kann dies online in ganz Europa tun. So sparen Informierte von zuhause bequem in Norwegen oder Italien.

(db) Die Online-Plattform WeltSparen der MHB-Bank AG in Frankfurt am Main mittelt ausländische Bankangebote an Sparer für Spareinlagen, die etwa mehr Rendite in Euro für ihre Sparguthaben suchen. Das Portal WeltSparen bietet für Anleger auch weitere Banken innerhalb der Europäischen Union, die mehr als die örtliche Sparkasse für die Sparbuch-Anlage bieten.

Easy Zugang zu mehr Euro

Weniger vermögenden Privatkunden war bisher der Zugang zu vielen europäischen Banken in Norwegen oder Italien zu kompliziert. Jetzt müssen sie sich nur einmalig registrieren, den Rest erledigt das Online-Portal mit aktuell über 30 wählbaren Banken.

WeltSparen ist einer der führende Einlagen-Vermittler in diesem Segment, die Zahl der Kunden liegt bei zirka 100.000 und das betreute Anlagevermögen umfasst 4,6 Milliarden Euro. Ein Mitbewerber ist der Anbieter Zinspilot, ein Unternehmen der Deposit Solutions GmbH.

Sicherheit für den Euro

Die Anleger haben nur dann ein erhöhtes Risiko bei Einlagen-Vermittlern, wenn die Anlage bei einer der Banken im Angebot die Einlagensicherungsgrenze von 100.000 Euro übersteigt und diese nicht durch die Einlagensicherung geschützt ist. Bei einigen wenigen Angeboten ist dies der Fall, wie zum Beispiel einem Angebot einer wählbaren Partnerbank mit dem Sitz in Estland.

Auf den Webseiten der MHB-Bank findet sich zu den MHB-Verrechnungskonten:

Die MHB-Bank führt Konten für die Kunden von WeltSparen, die ausschließlich der Verrechnung mit den ausländischen Festgeldkonten dienen. Die Guthaben auf diesen MHB-Verrechnungskonten unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung.

Fazit: Es gibt Alternativen zu den klassischen Sparbüchern. Allerdings sind diese vor allem beim älteren Publikum kaum bekannt. Hier könnten Kinder und Enkel der Oma und dem Opa helfen, die in Deutschland Milliarden von Euro zu  Zinsen nahe der Nullgrenze auf Sparbüchern vor allem bei „Spar-Kassen“ und „Volks-Banken“ vor Ort schlummern lassen.

Dietmar Braun

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