Sopra Steria fördert den Klimaschutz

Sopra Steria wurde zum sechsten Mal in die CDP-Klimawandel-A-Liste aufgenommen. Die europäische Management- und Technologieberatung gehört damit zu den 200 größten Unternehmen, die sich besonders stark für die Umwelt einsetzen.

Wald und Forst versichern
Klimaschutz und Umwelt mit Sopra Steria umsetzen. /Foto: Dietmar Braun

(db finanzwelt 20.12.2022)  Fast 20.000 Organisationen hatten in 2022 weltweit über die CDP-Plattform offengelegt, welche Auswirkungen sie auf die Umwelt haben – zudem Chancen und Risiken. Neben Sopra Steria beteiligten sich 18.700 Unternehmen und mehr als 1.100 Behörden mit ihren Angaben.

CDP ist eine weltweit tätige gemeinnützige Organisation. Sie führt eine globale Datenbank, in die Unternehmen, Städte, Staaten und Regionen ihre Umweltdaten einspeisen können. CDP arbeitet mit mehr als 680 Finanzinstituten zusammen, die ein verwaltetes Vermögen von mehr als 130 Billionen Dollar repräsentieren.

CDP ermutigt beteiligte Unternehmen, Daten zu ihren Umweltauswirkungen offen zu legen und ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren, Wasserressourcen zu schonen sowie Wälder zu schützen. Die Ratings von CDP werden von Investoren genutzt, um Investitions- und Beschaffungsentscheidungen in Richtung einer kohlenstofffreien, nachhaltigen und widerstandsfähigen Wirtschaft zu lenken.

Sopra Steria für Klima und Umwelt

Das Engagement von Sopra Steria für Klima und Umwelt gehört zum Streben digitale Technologie als Beschleuniger und Quelle für Chancen und Fortschritt aller zu nutzen.

„Als ein führendes europäisches Technologieunternehmen sind wir entschlossen, den Einsatz nachhaltiger digitaler Technologien voranzutreiben, um Lösungen bereitzustellen, die die Energiewende unterstützen“, sagte Cyril Malargé, CEO von Sopra Steria. „Wir sind besonders stolz darauf, zum sechsten Mal in Folge in die A-Liste von CDP aufgenommen worden zu sein. Damit werden unsere Leistungen bei der Reduzierung unserer Klimaauswirkungen und die Fähigkeit von Sopra Steria anerkannt, die großen ökologischen Herausforderungen zu antizipieren und zu bewältigen, denen wir uns gemeinsam stellen müssen“, fügte der Manager hinzu.

Zu den konkreten Maßnahmen, die Sopra Steria ergriffen hat, und den Zielen, die sich das Unternehmen gesetzt hat, gehören unter anderem:

  • Treibhausgasemissionen: Das Unternehmen hat sich verpflichtet, das Ziel von Netto-Null-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette der Gruppe zu erreichen, indem der Ressourcenverbrauch und die Emissionen aus direkten und indirekten Tätigkeiten reduziert werden. Das Ziel basiert auf dem „Climate Neutral Now“-Programm der Vereinten Nationen sowie einem langfristigen Ziel, das auf den neuen Standard für Netto-Null-Emissionen abgestimmt und der Initiative „Science Based Targets“ (SBTi) zur Validierung vorgelegt worden ist.
  • Unterstützung von Kunden: Der Consultant begleitet Kunden beim Übergang zu einer „Net Zero“-Wirtschaft. Das geschieht, indem das Unternehmen bei seinen Lösungen die Grundsätze des Ökodesigns anwendet, umweltfreundliche Ansätze bei den erbrachten Services verfolgt sowie das Potenzial neuer Technologien im Sinne der Umwelt nutzt.
  • Direkte Geschäftstätigkeit: das Unternehmen arbeitet an einer weiteren Reduktion der Treibhausgasemissionen durch Senkung des Energieverbrauchs, Nutzung erneuerbarer Energien, Auswahl energieeffizienter Büros und Rechenzentren, Rationalisierung von Geschäftsreisen und Nutzung emissionsarmer Transportmittel.
  • Lieferkette: Sopra Steria bindet die wichtigsten Lieferanten ein, um Treibhausgasemissionen zu senken.
  • Klimabotschafter: Sopra Steria arbeitet mit politischen Entscheidungsträgern, Regierungen, dem UN Global Compact, EU-Fokusgruppen wie der European Green Digital Coalition, der Science Based Target (SBTi)-Initiative, dem CDP und der Wissenschaft zum Thema Klimaschutz zusammen.
  • Transparenz: Sopra Steria lässt seine Schlüsselindikatoren unabhängig prüfen und veröffentlicht sie in seinem Jahresbericht.
  • Konsortialkredit: Die Kreditlinie von Sopra Steria (1,1 Mrd. EUR) ist an die angestrebte Verringerung der Treibhausgasemissionen gebunden, die mit seinen direkten Aktivitäten in Verbindung stehen (-85 % im Jahr 2040, basierend auf 2015). Einen etwaigen Bonus oder Malus investiert das Unternehmen in technologische Projekte zur Verringerung der Umweltauswirkungen der eigenen Tätigkeiten.

Die Gesamtliste der Unternehmen, die es in die diesjährige A-Liste von CDP geschafft haben, findet sich hier: https://www.cdp.net/en/companies/companies-scores.

Dietmar Braun (freier Fachjournalist DFJV)

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